1966-1979
1966
Die ersten 11 Studenten beenden ihr Landtechnik-Studium.
Prof. F.-H. Lange gibt das international anerkannte 3-bändige Werk "Signale und Systeme" heraus.
Studienjahr 1966/1967
- Ernteeinsatz: 12.09.1966 - 08.10.1966
- Herbstsemester: 08.10.1966 - 28.01.1967
- Frühjahrssemester: 06.03.1967 - 17.06.1967
An der Fakultät existieren 4 Fachrichtungen, die von 17 Instituten (Angewandte Mechanik 5, Schiffbau 3, Schiffsmaschinenbau 5 und Schiffselektrotechnik 4) ausgebildet werden. Von 1964 bis 1967 entstanden an der Fakultät 562 Beleg- und Diplomarbeiten sowie 30 Dissertationen und Habilitationen.
Studienjahr 1967/68
- Ernteeinsatz: 11.09.1967 - 06.10.1967
- Herbstsemester: 06.10.1967 - 31.01.1968
- Frühjahrssemester: 04.03.1968 - 15.06.1968
Prof. F.-H. Lange wird Dekan. (1967 - 1968)
Im Haus IV der Max-Planck-Str. wird erstmalig eine clubähnliche Studenteneinrichtung der „Fetenkeller“ erwähnt, der 1969 verboten wird.
III. Hochschulreform
Die Universität wird umstrukturiert. Die Technische Fakultät gehört nun zur Fakultät für Mathematik, Physik und Technische Wissenschaften.
16.07.1968
Die Sektionen Schiffstechnik und Technische Elektronik konstituieren sich. Die bisherigen Institute werden in Wissenschaftsbereiche (WB) umgewandelt. Ein Jahr später folgt die Sektion Landtechnik.
08.11 1968
Unter Anwesenheit des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen Prof. Gießmann erfolgt die offizielle Gründung der Sektionen. Prof. Dr.-Ing. Rudolf Postl wird Direktor der Sektion Schiffstechnik, Prof. Dr.-Ing. Christian Eichler wird Direktor der Sektion Landtechnik. Der 1000. Absolvent der Technik wird verabschiedet. Mit 21.000 Bänden ist die Bibliothek für Technik die größte ihrer Art im deutschsprachigen Hochschulraum.
1968
Anlässlich des 750. Stadtgründungsjubiläums (7.-14.7.1968) öffnet die Sektion Schiffstechnik ihre Institute und Einrichtungen für die Bevölkerung.
seit 1969
Aus dem Kombinat Robotron wird Import-(Embargo-) Technik für die Forschung auf dem Gebiet der Computergraphik zur Verfügung gestellt. Aus rechtlichen Gründen wurde die Technik im Hauptgebäude installiert.
November 1969
1969
1970
Dr.-Ing. D. Schlottmann wird Dozent für das Fach Konstruktionslehre und zum Leiter des WB Konstruktion und Schiffsentwurf. Damit werden das ehemalige Institut für Maschinenelemente und das Institut für Maschinenkunde vereint.
1970
In der Südstadt wird eine neue Mensa errichtet. Für die Studenten werden 2 Essen zum Preis von 0,80 M bzw. 1,20 M und für Mitarbeiter für 0,90 M bzw. 1,30 M angeboten. Beliebt sind die Milchbar (12-19 Uhr), Bierbar (15-22 Uhr) und das Betriebsrestaurant. Später kommt noch der Filmclub mit Diskothek hinzu.
1970
1./2. April 1971
Anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der Technikausbildung an der Universität Rostock wird das Symposium "Grundprobleme zur Entwicklung des Schiffbaus" durchgeführt. In der Mensa findet die erste "Messe der Meister von Morgen" der Universität statt.
1972
Für eine neue Rechenanlage, eine EDVA 300, die als ein ausgesondertes Funktionsmuster erworben und innerhalb eines Jahres aufgebaut und ergänzt wurde, wird in der Albert-Einstein-Str. eine Leichtbaubaracke errichtet. (Die EDVA 300 wird bis 1984 im 3 Schichtsystem betrieben.)
1973/74
In Ergänzung der bestehenden Ausbildungsrichtungen Schiffstechnik und Fischereitechnik wird die Fachrichtung Konstruktionstechnik eingeführt. Fachrichtungsleiter wird Prof. Dr. sc. techn. Dietrich Schlottmann.
08.01.1976
Die Universität erhält den Namen "Wilhelm Pieck" – Abkürzung WPU.