1990-2000

1990

Die Sektionsstruktur von 1968 wird aufgehoben, die Wissenschaftsbereiche werden wieder in Institute umgewandelt. Die Sektion Schiffstechnik wird der Fachbereich Maschinenbau und Schiffstechnik (Sprecher Prof. P. Seyffarth), die Sektion Landtechnik der FB Maschinenbau/Land- und Umwelttechnik, die Sektion Informatik der Fachbereich Informatik und die Sektion Technische Elektronik der Fachbereich Elektrotechnik. und bilden gemeinsam die Technische Fakultät (Dekan Prof. P. Ludwig FB MS).

April 1990

Universitätssiegel

Nach einer Mitarbeiter- und Studentenumfrage wird die Wilhelm-Pieck-Universität Rostock in die Universität Rostock umbenannt. Das alte Universiätslogo wird reaktiviert.

17.09.1991

Übernahme von Lehraufgaben aufgelöster Einrichtungen der IHS Warnemünde /Wustrow.

1991

Für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Betreuung der Studierenden wird das Studentenwerk Rostock e.V. gegründet.

15.09.1992

Berufung einer Gründungskommission „Ingenieurwissenschaften"

01.10.1992

Gründung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (IWF).

Gründungsdekan: Prof. Dr. rer. nat. habil. Otto Fiedler (FB ET) (1992 - 94)

Zur Fakultät gehört neben den Fachbereichen Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen auch der Fachbereich Maschinenbau und Schiffstechnik. Von der Gründungskommission wird Prof. Dr. rer. nat. habil. Walter Wild als Sprecher des Fachbereiches Maschinenbau und Schiffstechnik eingesetzt. Fachgebiete der TH Wismar (Bauingenieurwesen), der IHS Warnemünde/Wustrow und der Pädagogischen Hochschule Güstrow werden der Universität Rostock angegliedert. Aus dem ehemaligen FB Maschinenbau/Land- und Umwelttechnik wird das Institut für Allgemeinen Maschinenbau mit den Bereichen Getriebe-/Antriebstechnik, Fahrzeugtechnik, Hydraulik und Fördertechnik.

November 1992

2.700 Studenten sind an der Technischen Fakultät eingeschrieben, das sind 1/3 der Gesamtzahl der Studenten an der Universität Rostock.

08.12.1992

Feierliche Gründungsveranstaltung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften

April 1993

Beginn der Planungen für einen neuen Campus der Fakultät für Ingenieurwissenschaften in der Südstadt. Die Planungen werden aus finanziellen Gründen nach 1½ Jahren eingestellt.

1994 - 1998

Dekan: Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Kohlschmidt (FB ET)

Sprecher des Fachbereiches Maschinenbau und Schiffstechnik: Prof. Dr.-Ing. habil. Ralf Friedrich

1996

Organisiert durch das Institut für Schiffbau und Meerestechnik findet der 1. Internationale Papierschiff-Wettbewerb statt, der fortan jährlich durchgeführt wird.

Der 1. Schiffbautag findet statt, der durch den VDI, die Schiffbautechnische Gesellschaft und die Universität Rostock seither jährlich wiederholt wird.

26.09.1996

In Zusammenarbeit mit dem VDI und dem VFK organisiert das Institut für Konstruktionstechnik den 1. Workshop Konstruktionstechnik, der fortan im Rhythmus von 2-3 Jahren durchgeführt wird.

1998

Das 1. Stahlbausymposium wird durchgeführt.

Die Maschinenbaufachschaftsinitiative (MaFIa) wird als Studentenvertretung des FB Maschinenbau und Schiffstechnik gewählt und legitimiert.

Am Fachbereich Maschinenbau und Schiffstechnik gibt es 12 Institute und einen Arbeitsbereich:

  • Institut für Thermodynamik
  • Institut für Technische Mechanik
  • Institut für Allgemeiner Maschinenbau
  • Institut für Thermische Maschinen und Anlagen
  • Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
  • Institut für Strömungstechnik
  • Institut für Mess- und Regelungstechnik
  • Institut für Fertigungstechnik
  • Institut für Werkstoff- und Schweißtechnik
  • Institut für Fabriksysteme und Logistik
  • Institut für Schiffbau und Meerestechnik
  • Institut für Konstruktionstechnik
  • Arbeitsbereich Angewandte Informatik
Titelseite des Diplomzeugnisses (1994)
Titelseite der Diplomurkunde (1994)
Verwaltungsgebäude (1998)
Seminargebäude (1998)

1998 - 2002

Sprecher des FB Maschinenbau und Schiffstechnik: Prof. Dr.-Ing. habil. Karlheinz Prescher

Prof. Dr.-Ing. habil. Karlheinz Prescher
Seminarräume (KT) 1998
Seminarräume (KT) 1998

10.11.1999

Neben der alten Mensa eröffnet unter Regie des Studentenwerkes eine neue Mensa mit Cafeteria. Die Planung geht von 2660 Essenteilnehmern, 660 Speisesaalplätzen und 34 Minuten Verweildauer je Essen aus. Investition: 15 Mio. DM.